Das Geheimnis von Natur aus schlanken Menschen!

Kennst du auch diese Leute, die eine Diät nach der anderen machen und trotzdem nicht abzunehmen scheinen? Oder die Menschen, die scheinbar essen können, was sie möchten und dabei trotzdem schlank bleiben?

 

 Die meisten von uns wollen einen schlanken Körper haben – trotzdem ist die Hälfte der Menschen in Europa übergewichtig. 

Aktuellen Studien zufolge leiden rund 40 % der Frauen und rund 60 % der Männer an Übergewicht. Rund 10 % von diesen gelten sogar als fettleibig. Dass dieses Problem auch vor Kindern nicht Halt zu machen scheint, stimmt einen bedenklich: Fast jedes vierte Kind ist von Übergewicht betroffen. Tendenz steigend. 

Diäten sind dabei nicht die Lösung, sondern das eigentliche Problem. 83 % wiegen nach Ende der Diät sogar mehr, als sie davor gewogen hatten [1].

Unschuldige Diäten...

Wenn du meinen Blog-Artikel: „Warum über 95 % der Diäten nicht funktionieren… gelesen hast, dann sagt dir sicherlich die Geschichte von Kathryn Hansen etwas. Wie bei den meisten von uns, fing es auch bei ihr mit der einen oder anderen „unschuldigen“ Diät an. Mit dem Wunsch, etwas schlanker zu werden, beim nächsten Strandurlaub eine gute Bikinifigur abzugeben…

Retrospektiv gesehen, ist es übrigens sogar oft so, dass man zu dem Zeitpunkt, als man die Diät startete, eigentlich gar nicht wirklich dick war. Es waren lediglich ein paar Gramm zu viel auf der Waage oder ein paar Zentimeter zu viel um die Hüften, die einen störten. Später wäre man wahrscheinlich froh über seine Figur von damals gewesen. „Hätte ich doch bloß nicht angefangen…“ 

Bei einer Diät gibt es bestimmte Regeln und Verbote. Du darfst dies und jenes nicht essen. Nur darfst nur so und so viel Kalorien zu dir nehmen oder nur zu dieser oder bis zu jener Uhrzeit essen.  Vom völligen Verzicht auf Kohlenhydrate, über Krautsuppe zum Frühstück, Mittag- und Abendessen, bis hin zu ausschließlich Lebensmittel, die mit bestimmten „Punkten“ versehen sind. Mit der Folge: Wir hören auf zu essen, auf was wir Lust haben. Wir essen nicht mehr, was unser Körper eigentlich wirklich braucht.

Das Tricktellerexperiment

An dieser Stelle möchte ich dir von einem Experiment erzählen:

Man gab einer Gruppe von Menschen einen Teller mit Suppe. Wenn die Teilnehmer genügend gegessen hatten, sollten sie aufhören und den Grund dafür nennen. Was die Teilnehmer nicht wussten: unter dem Tisch war ein Schlauch angebracht, der direkt in den Teller führte. Während des Essens konnte (und wurde) der Teller so immer wieder mit neuer Suppe aufgefüllt.

Ein Teil der Teilnehmer, darunter viele Normalgewichtige,  hörten nach circa ein bis zwei Tellern auf zu essen. Ein anderer Teil, zumeist die Übergewichtigen, aßen vier, fünf, oder sogar mehr Teller mit Suppe. Die Gruppe, die nach einer “gewöhnlichen” Essensmenge stoppte, gab als Grund an, dass sie sich eigenartig vorkamen: schließlich wurde der Teller irgendwie nicht leer, obwohl sie ja ständig davon gegessen hatten und sogar satt wurden. Die Menge reichte ihnen also aus. Die Teilnehmer der anderen Gruppe antworteten größtenteils, dass sie sich komisch vorkamen, eben weil der Teller nicht leer wurde und sie eben genau deshalb immer weiter gegessen hatten. Sie wollten den Teller unbedingt leer bekommen.

 

Die Erklärung hierfür: Viele Menschen haben ihr Gefühl für Hunger und Sättigung total verloren. Bei Babys funktioniert das natürliche Hungergefühl noch. Sie verlangen nach Nahrung, wenn der Hunger da ist, und verweigern den letzten Löffel, wenn sie genug gegessen haben. Genau diesen Instinkt haben allerdings viele von uns verloren. Oft verwechseln wir Hunger mit Appetit.

Aber zurück zu dem Problem mit Diäten...

Wenn wir eine Diät machen, reduzieren wir oft stark unsere tägliche Zufuhr an Kalorien. Dadurch täuschen wir unserem Körper vor, er würde sich momentan in einer Hungersnot befinden. Unsere Vorfahren hatten Nahrungsmittel nicht durchgehend verfügbar. Hatten sie es also endlich geschafft, sich für kommende Hungersnöte große Energievorräte anzulegen, gab der Körper diese nicht so schnell wieder her. Was macht der Körper also um das Überleben zu sichern? Er speichert die Nährstoffe in Form von Fettreserven ein und fährt zeitgleich den ganzen Stoffwechsel herunter. Damit kann er die Fettzellen für schlechte Zeiten ansparen. Mit der Folge, dass wir zunehmen, sobald wir wieder etwas „normaler“ essen – obwohl die Menge an Essen oder die Kalorienanzahl gar nicht so hoch ist. Doch hätte der Körper die Fettreserven zu schnell abgebaut, wäre das Überleben gefährdet gewesen. Eigentlich ein schlauer Mechanismus unseres Körpers, findet ihr nicht ;-).

Intuitives Essen

Intuitiv zu essen bedeutet: erst dann essen, wenn man Hunger hat - und mit dem Essen aufhören, wenn das Sättigungsgefühl eintritt. Ohne Verbote und ohne Verzicht. Die scheinbar einfache Regel lautet: Höre auf dein Bauchgefühl. Dein angeborener Instinkt sagt dir nicht nur, wann, und wie viel Energie dein Körper braucht, sondern weiß auch, welche Lebensmittel dir gut tun. Dieses Gespür musst du wiederentdecken. Doch oft ist genau das die größte Herausforderung.

Mit dem intuitiven Essen versorgst du deinen Körper optimal: Dein Stoffwechsel wird regelrecht angekurbelt. Dein Körper muss keinen Vorrat an Fettzellen anlegen (aus Angst vor der nächsten Hungersphase). Denn beim intuitiven Essen lernst du deinem Körper nur dann Energie zuzuführen, wenn er diese benötigt. Somit verlierst du automatisch an Gewicht. 

Natürlich sollte man hier auch auf gesunde und vollwertige Lebensmittel zurückgreifen. Lebensmittel, die den Körper nähren und ihm gut tun. Doch auch wenn sich da mal das Bedürfnis nach Schokolade, Eis, etwas Salzigem und Fettigem einschleicht, darf man hier zugreifen. Denn das ist immer noch besser, als sich durch den Verzicht darauf, den Weg in die nächste “Hungersphase” zu ebnen.

Was ist nun das Geheimnis der von Natur aus schlanken Menschen?

Das Geheimnis von Natur aus schlanken Menschen ist nicht Verzicht oder Verbot. Es ist ihr funktionierendes Hunger- und Sättigungsgefühl. Die von Natur aus schlanken Menschen essen, wenn sie echten Hunger verspüren. Sie hören auf zu essen, sobald sie ihren körperlichen Hunger gestillt haben. Sie treffen von innen heraus und unbewusst eine Entscheidung darüber, was, wann und wie viel sie essen möchten. Dabei reguliert ihr Körper automatisch die Menge an Nahrung, die ihr Körper wirklich braucht. In jedem Menschen gibt es eine natürliche Appetitsteuerung, die grundsätzlich dafür sorgt, dass jeder selbst die richtigen Ess-Entscheidungen für seine Ernährung treffen kann und dabei gesund bleibt. Weder unser Ratio-Verstand noch irgendein Ernährungsberater kann Nahrung besser einschätzen, als der eigene Körper. ...Dein Körper ist klüger als jede noch so raffinierte Diät der Welt. Und je mehr du auf deinen Körper hörst und seine Signale wahrnimmst, umso leichter kannst du auf ihn reagieren und gewinnst die Kontrolle über dein Essverhalten.

Richtig abnehmen!

Wir sind oft der Meinung, dass wir nur dann abnehmen können, wenn wir dauerhaft weniger Kalorien zu uns nehmen. Aber das Gegenteil ist der Fall! Wir können den Stoffwechsel von schlanken Menschen nur dann entwickeln, wenn wir unserem Körper geben, was er benötigt!

 

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Studien, die sicher belegen können: Intuitives Essen führt effektiv zum Abnehmen. Und das tolle daran: Ganz ohne „Jojo-Effekt“. Endlich eine Methode, die langfristig funktionieren kann.  Zudem fördert intuitives Essen die allgemeine Gesundheit, unser Wohlbefinden und die innere Zufriedenheit! Wenn das mal keine gute Neuigkeiten sind!

Wenn Du genauer erfahren möchtest

– wie intuitives Essen funktioniert,

– wie auch du lernen kannst intuitiv zu essen,

– wie du selbst Gelüste auf gesundes Essen entwickeln kannst,

 

dann schaue dir gern mein Online-Programm an! Ich freue mich auf DICH!